Muskuloskelettale Radiologie
Die muskuloskelettale Radiologie (MSK) ist einer der umfassendsten Bereiche der Radiologie, nämlich die Bildgebung von Erkrankungen aus der Orthopädie und Unfallchirurgie.
So zählen einige der sog. „Volkskrankheiten“ zu diesem Bereich wie der chronische Rückenschmerz, Schulterschmerzen und der Handgelenkschmerz.
Aber auch viele akute Krankheiten und Verletzungen gehören in diesen Bereich, sowie sporttraumatologische Verletzungen von jüngeren Patienten bis hin zu Profisportlern. Ebenfalls dazu gezählt werden die „systemischen“ Erkrankungen wie der rheumatischen Formenkreis, aber auch gutartige und bösartige Tumore der Muskeln, Knochen und Gelenke.
Nicht mehr als “Knochen anschauen”… – oder doch ?
Das Berufsbild des Radiologen, der ein Röntgenbild eines Knochens gegen das Fenster hält und dann eine Diagnose stellt ist längst überholt, jedoch in den Köpfen immer noch präsent.
Die rasante Weiterentwicklung der Computertomographie (CT) und der Magnetresonanztomographie (MRT) haben dazu geführt dass heutzutage Schwerstverletzte innerhalb weniger Sekunden einen „Komplettscan“ ihres Körpers erhalten zur raschen Beurteilung des Verletzungsausmaßes bzw. eine Vielzahl an Arthroskopien heute durch eine MRT ersetzbar sind. Aber auch Spezialfragen über die Vitalität von transplantiertem Knorpelgewebe sind vom Radiologen mit MSK-Expertise beantwortbar.
So hat sich dieses Fachgebiet zu einer hochprofessionellen Subspezialität weiterentwickelt und wird nur von wenigen Radiologen auf diesem Niveau betrieben.
Nicht alle Leistungen werden an allen Standorten der Conradia angeboten.
Sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt über die medizinischen Leistungen, die in Ihrem Falle indiziert sind und über die Fragen einer etwaigen Kostenübernahme durch Ihre Krankenversicherung.